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Wir sind zwar gerade nicht vor Ort, aber auch nicht aus der Welt... Wir möchten Euch mit diesem Blog auf dem Laufenden halten, wie es uns in Brasilien gefällt, was wir erleben und denken, einfach wie es uns so geht. Wir freuen uns, wenn Ihr mit uns auch News aus der Heimat teilt und uns auf dem Laufenden haltet! Beijos!!!

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Andreas und Marcs Trip über Peru... nach Behindi...

... aber ich darf Euch nicht schon in der Überschrift mit Infos überfluten, daher habe ich mir vorgenommen die Ereignisse der letzten Tage klar zu strukturieren und zu trennen. Also, es geht los:

Unser erster Besuch aus der Heimat war da - juhu!!! Und es war so schön!! Danke nochmals Euch beiden, dass wir so coole Dinge zusammen erlebt haben. Aber jetzt, wie gesagt, für die interessierten Leser, der Reihe nach...

Am Samstag, den 1. Oktober um 6 Uhr irgendwas sind zwei leicht entnervte Lufthansa-Passagiere in Sao Paulo gelandet und wurden von uns abgeholt. Damit Ihr Euch besser einfühlen könnt: es war quasi noch dunkel draußen:

Ankunft im Casa da Nicole e do Flo, später im Kontext auch "Behindi" genannt.

Über einen kurzen "Umweg" am Frühstückstisch und im Kosmetiksalon (Bilder folgen in der Rubrik: Nagelsession - die 2te) haben wir es uns an unserem Pool ein wenig gemütlich gemacht (dieser kam bei den Touristen ganz gut an ;)) und das erste brasilianische Dosenbierchen geschlürft - wie sich das für einen Samstag-Vormittag halt so gehört. Strahlender Sonnenschein, 32 Grad - strike.

Die ersten Sicherheitsinstruktionen waren vermittelt (sorry nochmal dafür, wir wollten Euch ja nicht zu arg abschrecken ;)) und so haben wir uns dann also auch noch zu ein wenig Sightseeing aufgerafft.
Es ist eine ziemlich spannende Erfahrung zum ersten Mal nicht mehr selber als (Dauer-) Tourist unterwegs zu sein, sondern auf die Seite des Tourguides zu wechseln. Viele Dinge in Sao Paulo sind für uns schon so normal geworden und ich habe festgestellt, dass ich so manche Absurdität hier noch nicht mal erwähnt habe. Daher nutze ich jetzt die Chance für ein paar Infos.
In Sao Paulo ist fest stehende Werbung verboten. Das bedeutet, dass Werbeschilder "mobil" sind und an den Ampeln von den von mir benannten "Schildlesträgern" gehalten und präsentiert werden. Ich wollte vor einiger Zeit mal einen Post über absurde "Berufe" schreiben, die uns hier so begegnen - da hätte dieser auch dazugehört. Meistens geht es auf den Schildern um Neubauten/ Wohnungen, die man sich anschauen kann (einfach in Pfeilrichtung weiterfahren).
schwindelfreie Fensterputzer bei der Arbeit
Und vor Autohäusern stehen gerne irgendwelche "Fahnenschwinger" oder in dem Fall ein Clown, der auf das jeweilige Autohaus hinweist... 

Aber zurück zu unserem Sightseeing: der Mercado Municipal stand auf dem Programm. Frisch gepressten Saft trinken, ein paar brasilianische Snacks wie Pastel (folgen noch häufiger in dieser Reportage) zu sich nehmen und sich danach auf die 25 de Marco stürzen. Die 25 de Marco ist eine Straße, wo es viele kleine Geschäfte mit allem möglichen Schrott (und wenn ich das schonmal sage) gibt. Leider ist die Gegend dort nicht ganz ohne (Taschendiebe) und ich habe meiner Reisegruppe daher verboten, Bilder zu machen... böse Nicki.

Wir sind dann noch ein bisschen quer durch die Stadt gefahren, damit die beiden einen Eindruck von unserer Übergangsheimat bekommen. Die Bilder aus dem Auto sind leider nicht so der Hit, daher gibt es an dieser Stelle keine ... dafür werdet Ihr Euch an der ein oder anderen Station unseres gemeinsamen Trips umso mehr Bilder anschauen müssen.
Zu unseren Mitbringseln aus der Heimat gehört neben obigem Wiesnherz auch eine Flasche Campari mit Aperitivbuch inklusive dem neuen "Trendrezept": Campari mit Limette und Minze. Minze gabs zu diesem Zeitpunkt in unserem Haushalt noch keine, aber dennoch haben wir uns noch einen coolen Drink bei uns gegönnt, bevor wir unseren ersten gemeinsamen Tag auf brasilianischem Boden dann bei einer Pizza ausklingen lassen haben. (Hintergrundinfo: Eigentlich wollten wir in eine andere Pizzaria (Quintal do Bras), nachdem es aber am frühen Abend sintflutartig angefangen hat zu regnen und deswegen dort eine Wartezeit von 2 Stunden war - Innenhof musste geräumt werden, der nette Parkwächter hat uns das freundlicherweise vor dem kassieren gesagt- waren wir letzen Endes in einer Pizzeria in Moema, wo es seeeehr lecker war. Entsprechend fiel auch unser Abschlussprogrammpunkt Skybar (oder wie Andrea verstanden hatte: Geilobar) buchstäblich ins Wasser.)
Nächster Tag, nächster Post: Fortsetzung folgt.

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